Continental hat am Automobilstandort in Timișoara ein eigenes innovatives Stromerzeugungssystem eingeführt

Die neue Technologie wird ausschließlich mit Gas betrieben un liefert der Fabrik den notwendigen Strom, der für die ständige Versorgung der Geräte in Produktionslinien und Klimaanlagen erforderlich ist. Das System liefert auch Warmwasser mit doppeltem Verwendungszweck bei 90 ° C: Direkte Verwendung für das Heizsystem des Gebäudes im Winter und Kühlung durch Absorptionskühler. Zuvor wurde kaltes Wasser mit Strom (von einem privaten Lieferanten) und heißes Wasser mit speziellen Gaskesseln erzeugt

  • Das System liefert 38% der gesamten Energie, die in der Automobilzentrale in Timișoara benötigt wird
  • Die Ausstattung entspricht einer Investition von über 2,5 Millionen Euro
  • Die Installation sorgt für mehr Effizienz, Nachhaltigkeit, positive Auswirkungen auf die Umwelt und optimierte Kosten

Durch den Anschluss der Produktionsanlagen an den Generator wird vermieden, die Produktion bei unvorhergesehenen Stromausfällen zu unterbrechen. Ein Stromausfall von einer Sekunde bedeutet beispielsweise eine vollständige Neustartzeit von 30 Minuten und verursacht bedeutende Risiken für die Qualität der betroffenen Produkte. Durch diese neue Technologie hat sich die Effizienz der Produktionsprozesse erhöht und gleichzeitig das Risiko von Auftritten in Bezug auf Qualitätsabweichungen verringert.

Die teilweise Unabhängigkeit, die durch die Integration dieses Systems für erneuerbare Energien erreicht wird, erhöht die Nachhaltigkeit der vom Standort in Timisoara angebotenen Dienstleistungen und senkt die mit dem Stromverbrauch verbundenen Kosten erheblich. Das neue System wirkt sich auch positiv auf die Umwelt aus, indem die Treibhausgas-Emissionen und anderen Luftschadstoffen aufgrund des geringeren Kraftstoffverbrauchs für die Energieerzeugung um 14% gesenkt werden.

Dieses Projekt unterstützt die bereits vom Continental-Konzern kommunizierte Umweltstrategie und zwar in allen Produktionseinheiten in Jahr 2020 erneuerbaren Strom zu haben, was dazu beiträgt, das ehrgeizige Ziel zu erreichen und bis 2040 keine CO2-Emissionen mehr zu verursachen.