Kontext
Laut der Internationalen Agentur für erneuerbare Energien sind Städte für 70% der vom Menschen verursachten CO2-Emissionen verantwortlich. Autos, Heizungs-, Kühlungs- und Beleuchtungssysteme etc. laufen ohne Unterbrechung, verbrauchen Energie und pumpen Emissionen. Der große CO2-Fußabdruck der Städte wirkt sich auch auf die Luftqualität aus und wirft wachsende Bedenken hinsichtlich der Gesundheit und des Wohlbefindens der Bürger auf. Immer mehr Städte streben jedoch an, mehr Energie aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen, nachhaltiger zu werden und schließlich den Klimawandel zu bekämpfen.
In den letzten Jahren gewann in Rumänien die Förderung von Energieeffizienzmaßnahmen – von der Diagnose bis zur Festlegung der Ziele und der notwendigen Maßnahmen auf nationaler Ebene – immer mehr an Bedeutung.
Es besteht ein großer Bedarf an Energieeffizienz in allen Wirtschaftszweigen. Besonders der Energiebereich, aber auch Transport und Industrie zeichnen sich durch einen starken Effizienzsteigerungsbedarf aus. Die Effizienzsteigerung des Energiekonsums ist sowohl bei den Haushalts- als auch bei den Industrieverbrauchern aufgrund der Liberalisierung des Strommarktes und der Investitionen in dem Bereich ein Ziel geworden. Außerdem widerspiegelt die Energieeffizienz eine der Säulen des European Green Deal – das Prinzip „Energieeffizienz zuerst“ welches die Richtung in welcher man handeln soll darstellt. Die Energieminister der EU-Länder unterstützen nachdrücklich den europäischen Green Deal als wesentlichen Bestandteil der Wiederherstellungsstrategie der EU in Reaktion auf die COVID-19-Krise.
Vorstellung des Projektes
Unter Berücksichtigung des vorhandenen Potenzials führt die AHK Rumänien zwischen den 19. und 23. April 2021 eine Geschäftsreise im Rahmen der Exportinitiative Energie des BMWi zum Thema „Energieinfrastruktur in Städten” durch, welches sich an rumänische und deutsche Unternehmen richtet, die an der Entwicklung bilateraler Wirtschaftsbeziehungen im Bereich der Energieinfrastruktur in Städten interessiert sind. Ziel ist es, die deutschen Systeme und Produkte in diesem Bereich vor Ort zu fördern und rumänisch-deutsche Partnerschaften in Energiebereich zu initiieren. In diesem Zusammenhang organisiert die Deutsch-Rumänische Industrie- und Handelskammer am 20.04.2021 auch ein Online-Symposium.
Im Rahmen einer solcher Reise erhalten Sie von der AHK Rumänien:
- eine Zielmarktanalyse, welche Ihnen vor der Online- Reise zur Verfügung gestellt wird;
- Ansprache potentieller Kooperations- und Geschäftspartner; zielgenau nach Ihrem vorgegebenen Anforderungsprofil;
- Organisation von 9-12 individuellen Gesprächsterminen bei potentiellen Partnern inklusive Begleitung und Betreuung durch eine AHK Mitarbeiterin;
- Produkt- und Dienstleistungspräsentation im Rahmen der zentralen Präsentationsveranstaltung , am 20.April, vor einem Fachpublikum (100-150 Personen);
- Nutzung des Übersetzungsservices der AHK vor Ort.
Die Kosten für unsere Leistungen (Beratung, Kontaktvermittlung, Unterstützung und Organisation vor Ort) übernimmt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie im Rahmen der Exportinitiative Energie.
Mehr Infos über das Projekt, den rumänischen Energiemarkt und über das Potential Rumäniens finden Sie hier.
Eine kurze Berschreibung der acht deutschen Unternehmen finden Sie hier.
Die Anmeldung für das AHK-Geschäftsreiseprogramm „Energieinfrastruktur in Städten“ erfolgt über: energiewaechter GmbH | Frau Marta Cavalli | Schützenstraße 44 | 12165 Berlin | Tel.: +49(0)30 797 444 1-19 | Email: mc(at)energiewaechter.de | URL: www.energiewaechter.de
Anmeldeschluss ist der 19.02.2021.
Für weitere Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
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